Atlastherapie
Um den ersten Halswirbel „ATLAS“ drehen sich in der Physiotherapie zahlreiche Gerüchte und Mysterien. Tatsächlich ist es so, dass sich im Bereich atlas – axis – occiput diverse Störungen manifestieren können, die bei unseren Patienten die verschiedensten Probleme hervorrufen können. So kann es zum Beispiel zur Beeinträchtigung der gesamten Körpermotorik kommen, da hier die hochcervicale Muskulatur eine Art Kontrollfunktion übernehmen muss. Auch können Kiefergelenksdysfunktionen und Okklusionsstörungen auftreten.
Eines der häufigsten Symptome sind heftigste migräneartige Kopfschmerzen im Nacken-, Schläfen- und Stirnbereich mit möglicher Ausstrahlung ins Gesicht bis hin zu schweren vegetativen Entgleisungen.
Ein weiterer Faktor ist der negative Einfluss auf den „visuellen Anker“ und die damit verbundene Verschlechterung der posturalen Anpassung (Gleichgewichtsreaktionen) im Alltag. Diverse funktionelle und statische Veränderungen der gesamten Wirbelsäule werden über diese Schlüsselsegmente beeinflusst. Anhand einfacher Funktionsdiagnostik soll diese Problematik erkannt und mit manualtherapeutischen und myofascialen Techniken beseitigt werden.

Inhalte
- Störfelder der oberen HWS und deren Folgen für den Patienten
- Muskulo-skelettale Anatomie, Biomechanik und Pathomechanik C0 – C1 – C2
- Ligamentäre Strukturen – C1 – C2 und deren Einfluss auf die Therapie
- hochcervikale Safety-Tests
- Palpation und Befunderhebung
- Manuelle Therapie C0 – C1 – C2
- Rolle der hochcervikalen Muskulatur und deren effiziente Therapie
Dozent
Kai Weisenberger
BSc Physiotherapie, MBA Gesundheitsmanagement, Lehrteam MT der FAMP
Unterrichtseinheiten
10 UE / 10 FP
Kosten
Die Kosten für diese Fortbildung betragen 160,00 € inkl. Skript.
Seminartermine
01-09-2024
bis
01-12-2024
Im Bereich atlas – axis – occiput können sich diverse Störungen manifestieren, die bei unseren Patienten die verschiedensten Probleme hervorrufen können. Z.B Kontrollverlust in der Körpermotorik,.Störung der Gleichgewichtsreaktionen, Kiefergelenksdysfunktionen und Okklusionsstörungen können auftreten. Eines der häufigsten Symptome sind heftigste migräneartige Kopfschmerzen im Nacken-, Schläfen- und Stirnbereich mit möglicher Ausstrahlung ins Gesicht bis hin zu schweren vegetativen Entgleisungen. Anhand einfacher Funktionsdiagnostik soll diese Problematik erkannt und mit manual-therapeutischen und myofascialen Techniken beseitigt werden.