Physiotherapie bei Covid-19
Neue Herausforderungen / Behandlungsthemen für uns Therapeuten
In Zeiten vom Coronavirus SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2) kommen neue Herausforderungen auf das Arbeitsfeld von PhysiotherapeutInnen zu.
Physiotherapeutische Interventionen bei schwer erkrankten PatientInnen zielen darauf ab, die Nebenwirkungen von Immobilität, langem Liegen und der künstlichen Beatmung vorzubeugen bzw. zu lindern. Die Rehabilitation hängt dabei vom individuellen Zustand der PatientInnen ab, also von Bewusstseinszustand, psychologischem Befinden und der körperlichen Verfassung und muss daher speziell auf die einzelnen PatientInnen zugeschnitten werden. Das beinhaltet aktive und passive Behandlungsmethoden, die die Bewegung fördern (Mobilisierung). Das Ziel der Atemphysiotherapie bei PatientInnen mit interstitieller Pneumonie ist die Verbesserung der Belüftung minder belüfteter Lungenareale, Vermeidung von Atelektasen (kollabierte Lungenabschnitte oder -flügel, die nicht mehr mit Luft gefüllt sind), das Öffnen von Mikroatelektasen und die Verringerung der erhöhten Atemarbeit.
Unterschieden werden 3 Bereiche der Covid-19 Behandlung:
- Physiotherapie in der Akutphase/ Intensivstation
- PT bei einem moderaten Verlauf / Zuhause
- PT beim Post Covid-Syndrom/Spätfolgentherapie
Dozentin
SILKE FILIPOVIC
BSc. Physiotherapeutin, Ehem. Leiterin der Abtlg. Physiotherapie am Uniklinikum Marburg,
Stellv. Sprecherin des dt. Netzwerkes für Frühmobilisation
Termine
22.09.2021 von 09:00 – 17:00h
Oder
02.02.2022 von 09:00 – 17:00h
8 Unterrichtseinheiten/8 Fortbildungspunkte
Kosten
150,00€

Seminartermine
12-10-2022
bis
12-10-2022
In Zeiten vom Coronavirus SARS-CoV-2 (Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2) kommen neue Herausforderungen auf das Arbeitsfeld von PhysiotherapeutInnen zu